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Artikel: Das Beste aus Leicas M-Objektiven herausholen: Ein umfassender Leitfaden

Das Beste aus Leicas M-Objektiven herausholen: Ein umfassender Leitfaden

Das Beste aus Leicas M-Objektiven herausholen: Ein umfassender Leitfaden

Die Welt der Leica M-Objektive ist riesig und hat eine lange Geschichte. Bücher, die sich mit dieser Historie und den einzelnen Objektiven beschäftigen oder professionelle Leica M-Objektiv Tests liefern, umfassen einige Hundert Seiten. Solche Kompendien sind aber längst nicht nur für Nostalgiker und Sammler interessant. Denn eine von vielen Qualitäten der Leica M-Objektive ist ihre Zeitlosigkeit: So können Sie heute noch viele M-Objektive aus den 50er-Jahren mit einer aktuellen digitalen Leica M-Kamera verwenden. Viele schwören sogar bei Auflösungsvermögen, Kontrastumfang oder Konturenschärfe auf die früheren Generationen der M-Objektive und ziehen sie den aktuellen vor. Leica-Einsteiger wie Fotoprofis suchen immer wieder nach Wegen durch die Welt der M-Objektive – einem kompakten Leica M-Objektive Leitfaden für die individuell passende Auswahl eines Objektivs und gute Kaufentscheidungen. Hier bei Oberwerth finden Sie diese Entscheidungshilfe zusammen mit den passenden Bags, Cases und Taschen für Ihre Leica und alle Ihre Leica Objektive.

Außergewöhnliche Objektive für eine außergewöhnliche Kamera

Die M-Serie von Leica gleicht dem 911er von Porsche. Beide stehen für Purismus in ihren jeweiligen Disziplinen. Beide haben über die Jahrzehnte neue technische Entwicklungen aufgegriffen und beide ließen sich immer auf die persönlichen Ansprüche maßschneidern – dort über die Ausstattungsliste und hier mit den Leica M-Objektiven. Mit dem Messsucher oder Rangefinder der M-Kameras blicken Sie ganz anders auf jedes Ihrer Fotomotive. Zusammen mit den Leica M-Objektiven entsteht der legendäre Charakter von Leica-M-Bildern mit der Andeutung eines 3D-Effekts auf gedruckten Bildern, hoher Farbsättigung oder einem weichen Bokeh. Leica nutzt heute um die 100, größtenteils selbst entwickelte Gläser für weit über 300 Elemente der Leica-Objektive. Speziell die M-Objektive zeigen einen weiteren Pluspunkt: Kompaktheit. Eine Leica M nutzt keinen Autofokus und so benötigen die Leica M-Objektive keine Autofokusmotoren, die andere Objektive größer und schwerer machen.

Die passende Kameratasche für Ihr Equipment und alles rund um den Schutz Ihrer Kamera finden Sie auch bei uns im Oberwerth Shop. Von klassischen Kamerataschen über moderne Sling Bags bis hin zu edlen Foto-Weekendern und Rucksäcken. Natürlich finden Sie hier auch Handschlaufen und Schultergurte. Feinste Handarbeit aus besten Materialien. Schauen Sie sich gern um und finden Sie die Taschen & Accessoires, die am besten zu Ihnen und Ihrem Equipment passen!

Umfassender Leitfaden für Leica M-Objektive: diese Objektive gibt es

1954 zeigte Leica mit der M3 nach einem Schraubgewinde bei früheren Kameramodellen erstmals eine Kamera mit Bajonettverschluss. Der Vorteil: Das Objektiv wird einmal kurz positioniert und dann mit einer kurzen Drehung fest arretiert. Dieser Verschluss funktioniert seit damals bis zur 2022 vorgestellten Leica M11 durchgängig praktisch immer mit allen M-Generationen. Es gibt nur eine Handvoll Inkompatibilitäten mit der M5, M9 und ein paar Weitwinkelobjektiven. Der Weitwinkel bildet nur eine Gruppe der M-Objektive von Leica. Daneben bekommen Sie:

• Standardobjektive
• Makro- und
• Teleobjektive

Bei all diesen Objektivarten finden Sie verschiedene Modellreihen von Leica-Objektiven. Diese geben Ihnen Informationen zur Blende der Objektive:

• Leica M Noctilux (Noct): F 0.95 – F 1.2
• Leica M Summilux (Lux): F 1.4
• Leica M Summicron (Cron): F 2
• Leica M Summarit: F 2.5
• Leica M Elmarit: F 2.8
• Leica M Elmar: F 3.5 – F 4.0

Dazu gibt es einige asphärische Linsenvariationen (ASPH). Die Objektive werden oder wurden mit Brennweiten von 21 mm (Elmarit oder Summilux) bis hin zu 135 mm Brennweite (Elmar und Elmarit) gefertigt.

Leica M-Objektiv Test: Preise und Leistung

Suchen Sie nach einem Leica M-Objektiv, fallen Ihnen sicher die enormen Preisspannen zwischen neuen und älteren, gut erhaltenen M-Objektiven auf. Bei etwa tausend Euro geht es los, manche Objektive werden aber auch bei 30.000 und mehr gehandelt. Sind die teuren M-Objektive die bessere Wahl? Jein: Zuerst liegt die Abbildungsqualität eines M-Objektivs immer im Auge des Betrachters. Alle Leica Objektive – für die M-Serie und andere – erfüllen dabei höchste Abbildungsansprüche. Sie entstehen in einem eigenen Glaslabor unter den Händen einiger der besten Spezialisten, die ständig danach streben, auch noch die letzten geometrischen Abbildungsfehler oder Aberrationen in einem optischen System zu überwinden. Dabei soll nicht nur das bestmögliche Ergebnis, sondern ein herausragendes Bilderlebnis mit einem ganz eigenen Charakter erreicht werden, der den Unterschied zwischen Leica Kameras oder Objektiven und anderen ausmacht.

Auf diesem Weg entstanden eine Reihe von Sondermodellen und kleinen Editionen bei Kameras und Objektiven. Diese übertreffen die Serienfertigungen in der Qualität nicht, sondern bleiben schlicht nur exklusiver in einer kleinen Stückzahl oder mit besonderen Details – wie etwa das Leica M Monochrom Set designed by Lenny Kravitz mit nur 125 Boxen inklusive M-Objektiven, die anfangs für knapp 23.000 Euro und später noch mehr den Besitzer wechselten.

Leica M-Objektive benutzen

Neue M-Digitalkameras lassen sich mit älteren M-Objektiven und ihrem Bajonettverschluss zwar schnell verbinden, aber die Kamera erkennt dann das Objektiv nicht automatisch. Dazu braucht es eine spezielle Codierung der Objektive. Diese ist bei allen ab Mitte 2006 gefertigten Leica M-Objektiven inklusive. Eine Vielzahl älterer Objektive können Sie nachträglich codieren lassen. Das kostet rund 100 Euro und danach identifiziert die Kamera automatisch Objekttypen und verbessert die Bildqualität. Außerdem gibt es noch weitere Tipps zur Optimierung der Leica M-Objektive, die aber genauso generell für Fotokameras und Objektive gelten:

• Halten Sie Kamera und Objektive in ihren Kamerataschen immer trocken und sauber. Dabei helfen Silicagel-Beutel und eine regelmäßige Reinigung, denn aus jeder Verschmutzung wachsen schnell Mikroorganismen, die Ihren Kamera-Bag oder die Kamera schädigen können.

• Lassen Sie Ihre Leica M oder M-Objektive nie zu lange unbenutzt. Lösen Sie analoge, mechanische Kameras rund alle drei Monate ohne eingelegten Film aus – mit verschiedenen Verschlusszeiten. Benutzen Sie dabei außerdem alle anderen Bedienelemente wie Programmwahl oder M-Bildfeldwähler, Blenden- und Entfernungseinstellung. So verhindern Sie, dass die Schmiermittel in der Kamera über die Zeit bei Nichtnutzung verharzen. Nach einigen Jahren und bei älteren Kameras müssen diese Mittel dann selbstverständlich erneuert werden. Hier hilft Ihnen der Leica M-Sytem Service.

• Achten Sie außerdem auf ein paar Kleinigkeiten, wenn Sie Ihre Leica M und M-Objektive mit sich tragen: Lassen Sie beides nicht in direkter Sonneneinstrahlung liegen. Setzen Sie immer Objektivdeckel auf und reinigen Sie Kamera wie Objektiv bei Bedarf nur vorsichtig. Leichte Flecken oder Fingerabdrücke beseitigen Sie am besten mit einem fusselfreien, leicht feuchten Tuch – härtere Verschmutzungen zuerst vorsichtig mit einer weichen (Zahn)Bürste lockern. Fusseln oder Staub im Kamerainneren entfernen Sie bitte nur behutsam mit einem feinen Haarpinsel.

So pflegen und schützen Sie M-Kameras oder M-Objektive von Leica gut und können sich über Jahre oder besser Jahrzehnte immer wieder an deren einzigartigen Qualitäten erfreuen.

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