Artikel: Frans Lanting: Eine Reise durch die Wildnis – einzigartige Naturfotografie

Frans Lanting: Eine Reise durch die Wildnis – einzigartige Naturfotografie
Tiere, Pflanzen, Landschaften, Wetter- und Naturphänomene sind die klassischen Themen der Naturfotografie. Sie gehört zu den aufregendsten und besonders herausfordernden Bereichen in der Fotografie. Viele international bekannte Fotografen widmen sich professionell diesem Thema. Einer von ihnen ist Frans Lanting. Während sich viele der professionellen Fotografen speziellen Themen wie der Wildlife Fotografie, der Landschaftsfotografie oder den Ozeanen als Lebensraum widmen, ist Lanting in einem breiten Spektrum der Naturfotografie aktiv und veröffentlicht regelmäßig atemberaubende Fotos.
Wer sich in die Natur aufmacht, um ihre Vielfalt festzuhalten, weiß: Technik und Timing sind nur ein Teil der Aufgabe. Mindestens genauso entscheidend ist die Frage, wie man das empfindliche Kameraequipment sicher transportiert – ohne Kompromisse bei Beweglichkeit oder Schutz. Eine kompakte, gepolsterte Tasche, die auch bei Regen, Wind und Wetter zuverlässig schützt wie die Kameratasche William aus Hydro Leder, hilft dabei, im entscheidenden Moment bereit zu sein – ob im Regenwald, in den Bergen oder am Rand eines Gletschers.
Frans Lanting – Naturfotograf und aktiver Naturschützer
Der gebürtige Niederländer lebt heute in Kalifornien. In Santa Cruz betreibt er seine Fotoagentur mit Fotostudio und Galerie. Von hier aus startet er seine fotografischen Reisen zu den entlegensten Flecken der Erde. In seiner Geburtsstadt Rotterdam studierte er Ökonomie und schloss sein Studium mit dem Masters Degree ab. In den USA absolvierte er ein weiteres Studium der Umweltplanung, bevor er sich intensiv der Fotografie widmete. Seither verbindet er sein Engagement für den Umwelt- und Naturschutz mit seiner Passion, der Fotografie. Er arbeitet eng mit den weltweit führenden Magazinen zusammen, unter anderem als National Geographic Fotograf. Auch Outdoor Photographer, The Economist, die New York Times, GEO und viele andere Magazine veröffentlichen regelmäßig Lantings Fotografien.
Die Fülle seiner außergewöhnlichen Bilder zeigt der Fotograf immer wieder in Ausstellungen in den USA und Europa. Zudem finden sich die Fotografien in zahlreichen Buchveröffentlichungen, die Frans Lanting gemeinsam mit seiner Frau, der Redakteurin, Autorin und Produzentin Christine Eckstrom, herausgibt. Viele der aufwendig gestalteten Bildbände widmen sich als Naturdokumentation speziellen Themen. Alle zeigen die besondere Fähigkeit des Fotografen, mit der Tierfotografie die enge Beziehung zwischen Mensch, Tierwelt und der gesamten Natur darzustellen.
Der Fotograf mit dem feinen Sinn für unseren Planeten und Botschafter des World Wild Fund for Nature (WWF) erhielt für seine Werke und seine Leistungen verschiedene Preise. Das niederländische Königshaus zeichnete ihn als Ritter der Goldenen Arche aus. Unter anderem erhielt er den Ansel Adams Award, den Lennart Nilsson Award, den Cherry Kearton Award und wurde zum Fotografen des Jahres gekürt. Schon in den 1980er-Jahren verlieh man ihm mehrmals den World Press Photo Award.
Fotografien mit Empathie für die schützenswerte Schönheit der Natur
Das Leben im Einklang mit der Natur und alle Themen rund um Natur-, Umwelt- und Artenschutz liegen Frans Lanting besonders am Herzen. Seine Liebe zur Natur bringt er in seinen Fotografien auf besonders eindrucksvolle Weise zum Ausdruck. Die Bilder verkörpern seine hohe Sensibilität für die natürlichen Lebensräume von Pflanzen und Tieren und wecken das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Schutzes dieser empfindlichen Ökosysteme.
Lantings Bilder sind nicht einfach fotografisch perfekte Abbildungen von beeindruckenden Landschaften, Pflanzen oder Tieren. Vielmehr offenbart jedes seiner Bilder sein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen in die Welt seiner Motive. Es scheint, als entwickle er zu jedem Tier eine persönliche Beziehung, wenn er Wildtiere im Bild festhält. Selbst Pflanzen erscheinen vor dem Objektiv von Lanting in einem gänzlich neuen Blickwinkel. Jedes Foto vermittelt den Eindruck, als flösse die leidenschaftliche Liebe des Fotografen zur Natur in das Motiv ein.
Naturfotografie erfordert viel Geduld, um besondere Situationen einzufangen. Doch das allein reicht Frans Lanting nicht aus. Er hat einen besonderen Sinn für die Darstellung seiner Motive in ihrem Lebensraum. Gleichzeitig bringt er die Geduld auf, um die eine Stimmung einzufangen, die er sich für sein Bild wünscht. Durch seine einzigartige Vorgehensweise vermitteln die von ihm fotografierten Wildtiere im Bild den Eindruck einer Vertrautheit und engen Interaktion mit ihm. Dieser Effekt löst im Betrachter neben der Bewunderung für die fotografischen Fähigkeiten stets auch eine emotionale Reaktion auf das Motiv aus. Seine Bilder verdeutlichen aber auch das Leiden von Ökosystemen und die Fragilität unseres Planeten. Auf diese Weise sensibilisiert und motiviert der National Geographic Fotograf Menschen, Organisationen und Regierungen für einen achtsamen Umgang mit der Natur. Mit seinen Fotos und zahlreichen Aktivitäten wie öffentlichen Auftritten und der Initiierung von Kampagnen unterstützt Frans Lanting aktiv Umweltorganisationen in allen Teilen der Welt.
Wer wie Lanting feinfühlig mit der Natur interagieren will, braucht eine Lösung, die intuitiven Zugriff auf die Kamera erlaubt, ohne viel Aufsehen zu erregen. Eine leichte Sling Bag, die quer über den Rücken getragen wird und mit einem Handgriff nach vorne geschwenkt werden kann, ermöglicht es, Motive spontan einzufangen – leise, effizient und mit sicherem Zugriff. Gerade bei Tiersichtungen auf engem Raum oder bei sich schnell ändernden Lichtverhältnissen wird sie zum taktischen Vorteil.
Lantings Reisen in die Wildnis
Die von Lanting bevorzugte spezielle Art der Wildlife Fotografie ist nur in den natürlichen und möglichst unberührten Lebensräumen der Pflanzen und Tiere möglich. Sie gelingt nicht während einer Fotosafari oder in einem Reservat. Die authentische Naturdokumentation erfordert zahlreiche fotografische Reisen zu den wenigen Plätzen auf der Erde, an denen es noch eine unberührte Natur gibt, aber auch zu Orten, an denen sie bereits zerstört zu werden droht. Sie führen zu Zielen in Afrika, in die Amazonasgebiete Südamerikas, zu den Galapagosinseln oder in die Arktis und Antarktis.
Für die in seinem Sinn perfekte Tierfotografie verzichtet er oft wochenlang auf jeglichen Komfort und nimmt harte Lebensbedingungen in Kauf. Mit einem Segelboot umrundete er die subantarktische Insel South Georgia. Für Blicke auf die Aras in den Baumkronen am Amazonasbecken lebte er mehrere Wochen auf Plattformtürmen. Das Leben im Zelt an unwirtlichen Orten inmitten der Wildnis ist ein fester Bestandteil seiner fotografischen Arbeit.
Wenn jede Bewegung zählt, darf auch das Tragesystem nicht unterschätzt werden. Ein diskreter Kameragurt mit integrierter Schnittschutz-Einlage sorgt für Sicherheit und Tragekomfort – egal ob auf langen Märschen durch den Regenwald oder in den offenen Ebenen Afrikas. So bleibt die Kamera immer bereit, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Nicht nur am Boden und auf dem Wasser entstehen die aufsehenerregenden Fotografien. Viele von Lantings Bildern erhalten nur durch den weitläufigen Überblick von Luftaufnahmen ihre Wirkung. Das gilt für die Tierfotografie ebenso wie für die Verdeutlichung von Umweltschäden. Diese zeigt er unter anderem in einer Bilderserie über den Klimawandel.
Reisen auf den Spuren des berühmten National Geographic Fotografen
Der berühmte Naturfotograf wendet sich im Rahmen seines Engagements für den Natur- und Umweltschutz mit zahlreichen Projekten, Aktionen und Veranstaltungen an die Öffentlichkeit. Aber er teilt auch sein fotografisches Wissen und seine Inspirationen in Online-Kursen, die interessierte Personen auf seiner Homepage buchen können. In Intensiv-Workshops vermittelt Lanting kleinen Gruppen von Fotografen seine Herangehensweise an die Natur- und Tierfotografie. Die Kurse finden in der Regel im Umfeld seines Wohnortes in Kalifornien statt. Aber auch weltweit besteht gelegentlich die Möglichkeit, an einem virtuellen Workshop teilzunehmen.
Spezielle Angebote des Ehepaares Lanting-Eckstrom sind exklusive fotografische Reisen durch die Wildnis in vielen Teilen der Welt. Die individuellen Reiserouten erstellen Frans Lanting und Christine Eckstrom auf der Grundlage ihrer persönlichen Erfahrungen. Mit diesen Reisen ermöglichen sie kleinen Gruppen und Familien ein unvergessliches Naturerlebnis auf den Spuren des berühmten Naturfotografen und Umweltschützers.
Auf Reisen entstehen oft nicht nur hunderte Aufnahmen, sondern es sammeln sich auch Filter, Speicherkarten und Akkus. Praktisches Zubehör und Organizer sorgen dafür, dass alles sicher verstaut und im richtigen Moment sofort auffindbar ist – egal ob mitten im Dschungel oder am Rande der Antarktis.