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Artikel: Leica bei wenig Licht: Abend- und Nachtfotografie meistern

Leica bei wenig Licht: Abend- und Nachtfotografie meistern

Leica bei wenig Licht: Abend- und Nachtfotografie meistern

Der Mond steht am tiefschwarzen Nachthimmel und lässt die Silhouette des Waldes in einem fast mystischen Licht erscheinen. Der kleine See im Vordergrund fängt das silberne Leuchten des Mondes ein. Er reflektiert es wie ein glatter Spiegel, sodass die nächtliche Szenerie eine magische Atmosphäre erhält. Vielen Fotografen juckt es in solchen Situationen in den Fingern, die Kamera auszupacken und den Moment einzufangen.

Aber: Unschärfen, Unterbelichtung, Verwacklung und Rauschen sind bei solchen Aufnahmen häufig vorprogrammiert. Bei wenig Licht trotzdem hochwertige Fotos zu schießen, ist eine Herausforderung für jeden Fotografen. Deshalb ist die Low-Light-Fotografie sozusagen fotografischer Traum und Albtraum zugleich. 

Mit einer Leica Kamera und den richtigen Objektiven können Sie diese Challenge meistern, denn: Leica ist für die Nachtfotografie nahezu perfekt. Erfahren Sie, worauf es bei der Abend- und Nachtfotografie ankommt und wie Ihnen bei wenig Licht beeindruckende Aufnahmen gelingen.

Die Grundlagen und Ausstattung für die Low-Light-Fotografie

Es gibt nicht die eine perfekte Kamera für die Fotografie bei wenig Licht. Wichtig ist ein hochwertiges Gerät, mit dem Sie den ISO-Wert und die Belichtungszeit frei einstellen können.

Der richtige ISO-Wert

Der ISO-Wert lässt sich heutzutage bei den meisten Kameras anpassen. Dies ist bei der Nachtfotografie wichtig, denn in der Regel muss der ISO hier sehr hoch gewählt werden. Ein hoher ISO-Wert bedeutet, dass sich die Lichtempfindlichkeit des Sensors erhöht. Stellen Sie ihn aber nicht gleich auf das Maximum. Je höher dieser Wert nämlich ist, desto mehr störendes Bildrauschen kommt ins Foto. Nachts werden Sie mindestens ISO 800 benötigen. Hochwertige Leica Kameras kommen auch mit höheren ISO-Werten zurecht, ohne dass die Bildqualität allzu sehr leidet. Trotzdem: Wählen Sie den ISO immer so hoch wie nötig, aber so niedrig wie möglich.

Die passende Blende

Um das zur Verfügung stehende Licht bestmöglich auszunutzen, sollten Sie die Blende des Objektivs weit öffnen. Sie benötigen also eine lichtstarke Linse. Eine solche bietet Blendeneinstellungen im Bereich von F/1.2 bis F/2.8, was auf dem Objektiv selbst erkennbar ist. Je kleiner der Blendenwert, desto weiter wird die Blende geöffnet und desto mehr Licht fällt auf den Sensor. Aber: Die Schärfenebene wird auch umso kleiner, je offener die Blende ist. Sie müssen nun exakt fokussieren, damit Ihr eigentliches Motiv nicht in der Unschärfe versinkt.

Die perfekte Verschlusszeit

Ebenfalls eine große Bedeutung bei der Abend- und Nachtfotografie hat die Belichtungszeit. Sie gibt an, wie lange der Sensor belichtet – also wie lange Licht darauf einfällt. Längere Verschlusszeiten sind bei der Low-Light-Fotografie ein Muss, denn nur so fängt die Kamera genügend Licht ein. Häufig sind Belichtungszeiten von mehreren Sekunden unvermeidbar. Das funktioniert aber nur, wenn sich der Fotoapparat während der Aufnahme absolut nicht bewegt. Fotos aus der Hand gelingen nachts daher kaum. Verwenden Sie ein stabiles Stativ, um Unschärfen durch Bewegung im Bild zu vermeiden. Überdies ist es ratsam, einen Fernauslöser zu nutzen. Sobald Sie den Auslöser an der Kamera betätigen, wackelt sie nämlich mitsamt Stativ. Das vermeiden Sie, indem Sie einen Fernauslöser einsetzen.

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Die manuelle Fokussierung

Wenn nur wenig Licht zur Verfügung steht, hat der Auslöser Ihrer Kamera oftmals Schwierigkeiten, das Motiv richtig zu erfassen. Dieses Problem lösen Sie mit der manuellen Fokussierung. Hier stellen Sie das Bild selbst scharf, um unscharfe Motive zu vermeiden. Leica Kameras haben in der Regel eine Focus-Peaking-Funktion, die Ihnen hilft, den Schärfepunkt exakt zu bestimmen.

Kreative Ansätze und Motive in der Low-Light-Fotografie

Bei der Nachtfotografie gilt es vor allem, selbst kreativ zu sein und immer wieder neue Dinge auszuprobieren. Dennoch gibt es ein paar kreative Ansätze und Motive, die Sie als Einsteiger zuerst testen können. So sammeln Sie Erfahrungen mit der Abend- und Nachtfotografie.

Beleuchtete Gebäude einfangen

Ob einzelne Häuser oder eine ganze Stadt: Die eingeschalteten Lichter lassen Bauwerke nachts in einem farbenfrohen, leuchtenden Glanz erstrahlen. Diesen können Sie mit den passenden Einstellungen auch auf Ihren Fotos einfangen.

Mit Reflexionen spielen

Auch das Fotografieren nach Regenfällen oder in der Nähe von Gewässern bietet sich nachts an. Auf einer nassen Straße spiegeln sich die Lichter der Stadt. Ein See reflektiert hingegen das Mondlicht auf beeindruckende Weise. So ergeben sich tolle Motive für Ihre Nachtfotografie.

Silhouetten einfangen

Fotografieren Sie am Abend oder in der Nacht auch mal gegen das Licht. Dann zeichnen sich die Umrisse von Häusern, Wäldern, Bergen oder Personen besonders scharf ab. Ihr Bild bekommt dadurch eine mysteriöse, teilweise sogar gespenstische Stimmung.

Mit Licht malen

Wenn Sie schon etwas Erfahrung bei der Nachtfotografie gesammelt haben, probieren Sie die Lichtmalerei aus. Hier werden Lichtquellen so in die Aufnahme integriert, dass künstlerische Effekte entstehen. Dafür arbeiten Sie mit Leuchtstäben oder Taschenlampen. Stellen Sie die Kamera auf ein Stativ und wählen Sie eine lange Belichtungszeit. Malen Sie dann im Dunkeln mit der Lichtquelle Motive in die Nacht. Durch die Bewegung und die lange Belichtung entstehen faszinierende Muster in der Aufnahme.

Warum Leica für die Nachtfotografie perfekt ist

Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, die Abend- und Nachtfotografie mit Leica anzugehen:

    • Ausgezeichnete Bildqualität: Leica Kameras zeichnen sich durch eine überragende Auflösung und Brillanz der Bilder aus – und zwar auch bei hohen ISO-Werten. Die Sensoren und Objektive sind so konzipiert, dass sie selbst bei wenig Licht nahezu rauschfreie Bilder mit scharfen Details liefern.
    • Intuitive Bedienung: Ganz ohne großartig nachzudenken, können Sie mit einer Leica Kamera alle wichtigen Einstellungen manuell vornehmen. Konzentrieren Sie sich uneingeschränkt auf Ihre kreativen Vorhaben, ohne sich durch komplizierte Menüs zu kämpfen.
    • Robuste Bauweise: Leica Kameras bringen robuste und wetterfeste Gehäuse mit. Daher sind sie ideal für schwierige Wetterbedingungen. Bei Regen, Schnee oder Staub hält Ihre Kamera den Elementen stand und garantiert selbst unter widrigen Bedingungen erstklassige Aufnahmen.

Fazit: Mit Leica meistern Sie die Kunst der Nachtfotografie

Mit der Nachtfotografie betrachten Sie die Welt in einem anderen Licht. Die außergewöhnliche Qualität einer Leica Kamera hilft Ihnen, beeindruckende Bilder zu schaffen und die Magie der Nacht einzufangen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Einstellungen und lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Mit etwas Übung und Geduld werden Ihnen bald atemberaubende Nachtaufnahmen gelingen.

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