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Artikel: Nikons Tipps für Nachtfotografie: Sterne und Stadtlichter gekonnt einfangen

Nikons Tipps für Nachtfotografie: Sterne und Stadtlichter gekonnt einfangen

Nikons Tipps für Nachtfotografie: Sterne und Stadtlichter gekonnt einfangen

Nachtfotografie zählt zu den faszinierendsten Arten oder Genres der Fotografie. Sie eröffnet neue Perspektiven auf Landschaften oder Städte und erreicht nahezu etwas Magisches bei der Astrofotografie des nächtlichen Himmels. Stadtlichter oder Sterne fotografieren: Hier zeigen sich vielfach einzigartige Details, die das menschliche Auge sonst überhaupt nicht sehen kann. Und so suchen früher oder später fast alle Foto-Enthusiasten einen Einstieg in die Nachtfotografie. Hier finden Sie Hilfe mit vielen Nikon Tipps für die Fotografie bei Nacht.


Wie sieht die richtige Ausrüstung für die Nachtfotografie aus?

Low-Light Fotografie oder Fotografie bei Nacht erfordern etwas Planung, Know-how und schließlich eine geeignete Ausrüstung in der Kameratasche. Die Kamera sollte folgendes mitbringen:

• großer Sensor,
• großer Dynamikbereich und einen
• hoher ISO-Bereich

Es muss nicht unbedingt eine Nikon Kamera sein, aber Nikon hat eine größere Auswahl an Kameramodellen mit optimalen Eigenschaften für die Nacht- oder Astrofotografie. Selbst eine ältere Nikon wie die D750 genügt bereits; ebenso die Z5-Reihe. Nikon Kameras der Reihen Z6, Z7 oder Z8 erfüllen dann schon mindestens semi-professionelle Ansprüche. Daneben braucht sehenswerte Nacht- oder Low-Light Fotografie nicht unbedingt ein besonderes Objektiv.

Gute Portrait-, Landschafts- oder Standardobjektive passen meist auch gut, um nachts Sterne oder Stadtlichter zu fotografieren. Grundsätzlich sollte ein Objektiv hierzu viel Licht durchlassen – mit mindestens einer Blendenöffnung von f/2,8; besser noch f/1,8 oder f/1,4. Daneben empfiehlt sich eine möglichst große Brennweite. All diese Kriterien erfüllt schon ein Allround-Objektiv wie das AF NIKKOR 50mm f/1,8D von Nikon.

Fazit: Teures Equipment braucht es nicht für die Nachtfotografie. Für faszinierende Bilder kommt es eher auf die Kameraeinstellungen bei Nacht an. Außerdem darf ein Stativ für Nachtaufnahmen nicht fehlen. Hier wird viel mit Langzeitbelichtung fotografiert, bei der das Stativ Bewegungsunschärfe oder Verwacklungen verhindert.

Um Ihre wertvolle Ausrüstung auch nachts sicher und komfortabel zu transportieren, empfiehlt sich eine hochwertige Kameratasche. Die Kameratasche Frankfurt vereint elegantes Design mit Funktionalität und bietet ausreichend Platz für Ihre Nikon-Kamera sowie zusätzliches Zubehör. Ideal für nächtliche Fototouren in der Stadt.


Praxis-Tipps: 5 optimale Kameraeinstellungen nachts und für die Astrofotografie


Sehenswerte Nachtaufnahmen mit Nikon und anderen Kameras entstehen mit diesen fünf Tipps:

1. Kamera auf Stativ montieren.
2. Automatik abstellen und zu den manuellen Einstellungen wechseln.
3. Große Blende wählen; wie schon erwähnt mindestens f/2,8, idealerweise eine größere Öffnung zwischen f/1,8 bis hin zu f/1,2.
4. ISO bei Dunkelheit möglichst hoch einstellen – beginnend mit einem ISO-Wert von 800 langsam an die Lichtverhältnisse bei Low-Light oder dunkler Nacht herantasten. Hier kommen dann doch ein Stück Qualität und Leistungsvermögen einer Kamera zum Tragen, denn nicht jedem Modell gelingt es, ein Bildrauschen bei hohen ISO-Werten zu vermeiden. Beispielsweise Nikon Kameras mit Halbformat zeigen bis ISO 3200 oder 6400 noch scharfe Bilder. Bei den Modellen mit Vollformatsensor aus den Reihen Z6 oder höher bleibt das Bildrauschen auch noch im niedrigen fünfstelligen ISO-Bereich aus.
5. Belichtungs- oder Verschlusszeiten anpassen: Um Stadtlichter zu fotografieren, bewegt sich die optimale Verschlusszeit zwischen zwei und zehn Sekunden. Die Belichtungszeit für Sterne sollte regelmäßig auf zehn Sekunden und mehr eingestellt werden. Die Verschlusszeit korrespondiert immer mit dem verfügbaren Licht. Das Ausprobieren verschiedener Zeiten und ISO-Werte führt neben großartigen Bildern außerdem schnell zu den möglichen Effekten bei der Nachtfotografie.

Für längere Fototouren bei Nacht ist ein komfortabler und geräumiger Fotorucksack unerlässlich. Der Fotorucksack Matterhorn bietet nicht nur Platz für Ihre Nikon-Kamera und mehrere Objektive, sondern auch für ein 14"-Laptop und weiteres Zubehör. So sind Sie bestens ausgerüstet für kreative Nachtaufnahmen.


Weitere Tipps für die Fotografie bei Nacht


RAW-Format in den Kameraeinstellungen bei Nacht auswählen: RAW-Dateien brauchen mehr Speicherplatz, aber nur sie können den für die Nachtfotografie wichtigen großen Dynamikbereich abbilden. In einer JPEG-Aufnahme verbleiben viel weniger Details, was gegenüber RAW-Bildern auch die Möglichkeiten einer Nachbearbeitung stark einschränkt.
Zeit nehmen: Für Low-Light Fotografie und Nachtaufnahmen gibt es kein Universalrezept. Erst das Ausprobieren verschiedener Einstellungen mit einigen Testbildern führt zu perfekten Bildern. Keine Sorge, das hat nichts mit dem fotografischen Know-how zu tun! Selbst langjährige Profi-Fotografen müssen hier regelmäßig mehrere Stunden oder die ganze Nacht investieren.

Location wählen: Speziell für die Astrofotografie lohnen sich längere Wege zu guten Foto-Spots. Denn selbst nahe kleinen Dörfern gibt es in weiten Teilen der Nacht noch eine relativ hohe Lichtverschmutzung, die viele Details am Nachthimmel ausblendet. Spezielle Weltkarten zum Fotografieren bei Nacht helfen bei der Suche nach optimalen Orten, um frei von störenden Lichtern Sterne zu fotografieren.

Fernauslöser nutzen: Ein Stativ ist oft nicht genug. Allein ein Fingerdruck auf den Kameraauslöser kann manches Bild der Sterne trotzdem noch etwas verwackeln. Ein Fernauslöser oder Auslöserkabel vermeidet dieses Risiko.

Sicherheit und Komfort sind bei nächtlichen Fototouren besonders wichtig. Der Kameragurt Mosel verfügt über einen integrierten Schnittschutz, der Ihre Kamera vor Diebstahl schützt. Ein unverzichtbares Accessoire für Fotografen, die in urbanen Umgebungen unterwegs sind.


Kreativ durch die Nacht: mit einer Nikon und Tipps für alle anderen Kameras


Sternenspuren aufnehmen: Die Bewegung der Sterne am Nachthimmel beziehungsweise die Erdrotation unter den Sternen lässt sich in der Astrofotografie eindrucksvoll festhalten. Wählen Sie dazu eine Belichtungszeit von 30 Sekunden bis hin zu einigen Minuten. Je länger die Zeit eingestellt wird, desto längere Spuren hinterlassen die Sterne auf den Bildern. Eine große Blende bringt dabei viel Licht in die Kamera und ein möglichst kleiner ISO bei Dunkelheit hinterlässt dann nur die Bewegungsspuren der Sterne ohne jedes Bildrauschen.

Mond und Landschaften: Gute Aufnahmen mondbeschienener Landschaften brauchen viel Balance zwischen dem hellen Erdtrabanten und der dunklen Welt auf der Erde. Der Mond und der Vordergrund werden dabei scharf gestellt – eventuell mit zusätzlicher Tiefenschärfe. Auch hier beginnt man am besten mit einem niedrigen ISO-Wert und passt den Lichteinfall dann langsam an. Eine längere Verschlusszeit hilft, mehr Umgebungslicht einzufangen, ohne den hellen Mond übermäßig zu belichten.

Blick in die Milchstraße: In ihrer ganzen Pracht zeigt sich die Milchstraße nur an wenigen Orten abseits aller Ansiedlungen. Um ihre feinen Details in einem Foto festzuhalten, müssen Sie meist weitere Wege gehen und auch Ihre Kamera fordern. Faszinierende Milchstraßen-Bilder entstehen erst mit höheren ISO-Werten; ISO 6400 und mehr sowie großen Blendenöffnungen. Als Verschlusszeit genügen 20, höchstens 30 Sekunden, denn ansonsten entstehen erste Sternenspuren. Greifen Sie hier zu einem Weitwinkelobjektiv, halten Sie noch mehr von den endlosen Dimensionen des Universums fest.

Stimmungsvolle Stadtlichter fotografieren: Der Kontrast aus tiefer Dunkelheit und grellen Lichtern, manchmal ergänzt durch besondere Wetterverhältnisse wie Nebel, macht Nachtfotografie in Städten besonders reizvoll. Hier können Sie sich schon mit einem ISO-Wert von 64 und einer Blende von f/8 für die Schärfe langsam an das perfekte Bild herantasten. Längere Verschlusszeiten bringen dazu Bewegungsspuren von Fahrzeuglichtern in das Bild und verleihen ihm neben Detailschärfe zusätzlich Dynamik durch die Lichtstreifen. Dazu bietet eine Stadt bei Nacht mit ihren Lichtern außergewöhnliche Hintergründe und Bildakzente für die Portraitfotografie. Einfach ausprobieren!

Stadt oder Sternenhimmel: Die Nachtfotografie ist eine riesengroße Spielwiese voller spannender Motive und Möglichkeiten mit einer Nikon Kamera oder anderen. Diese Fotografie mag zugegebenermaßen manchmal anstrengend sein. Es braucht sicher immer passende Kleidung für die kühlen Nachttemperaturen, Ausdauer und vielleicht auch den einen oder anderen Kaffee zum Wachbleiben. Trotzdem bleibt die Fotografie bei Nacht für die meisten kein One-Night-Stand, denn diese ganz besonderen Bilder machen mit ein wenig Geduld und Übung immer wieder Lust auf mehr.

Um Ihre Ausrüstung sicher und stilvoll zu transportieren, ist die Kameratasche George die perfekte Wahl. Sie bietet ausreichend Platz für Ihre Nikon-Kamera, Objektive und weiteres Zubehör und überzeugt durch ihr klassisches Design – ideal für nächtliche Fototouren.

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