Die 10 besten Instagram-geeigneten Reiseziele für Fotografen
Azurblaues Wasser an weißem Sandstrand. Alte, fernöstliche Tempel, von Vegetation überwuchert. Endlose Weiten aus blühendem Lavendel. Rote Sandsteinwüsten. Magische Höhlen. Imposante Wasserfälle. Diese und ähnliche Motive tauchen bei Instagram immer wieder auf. Sie gehören zu einem Trend, der Lust auf Urlaub macht.
Der Trend hat einen Namen: Travel Aesthetic. Darin ist alles versammelt, was schön, exotisch und ganz weit weg ist. Wie das im Zeitalter von Social Media so ist, halten Trends nicht lange an. Was heute noch als schick und angesagt gilt, kann in zwei Wochen schon out sein. Doch auf Instagram gibt es bestimmte Landstriche und Länder, die bei Fotografen und angehenden Travel Aestetics besonders hoch im Kurs stehen. Lassen Sie sich von den fotogenen Reisezielen inspirieren und planen Sie Ihre nächste instagrammable Fototour.
Beliebte Instagram-Fotospots
Die besten Orte für Instagram-Fotos präsentieren atemberaubende Natur, kraftvolle Wasserfälle, bunte Farben und interessante Menschen. All das ist recht häufig zu finden. Welche Orte wirklich die besten instagrammable Spots sind, ist daher stets subjektiv. Diese Auswahl ist daher vielseitig. Einige dieser Orte haben Sie bestimmt schon selbst bei Instagram gesehen.
Peru: Machu Picchu
Die größte Herausforderung am Machu Picchu ist wahrscheinlich, die alte Inka-Stadt ohne Menschen zu fotografieren. Versuchen Sie es hier doch einmal mit interessanten Detailaufnahmen. Sollten Sie die Chance dazu haben, fotografieren Sie am besten in den Morgen- oder Abendstunden. Das Licht in den hohen Anden ist klar und erlaubt spektakuläre Bilder. All das entschädigt für die lange, beschwerliche Anreise auf eine Höhe von 2.400 Metern.
Griechenland: Santorini
Zu den Instagram-tauglichen Reisezielen gehört auch der Archipel Santorini in der griechischen Ägäis. Die vulkanische Caldera der antiken Hauptinsel Thera lädt heutzutage, insbesondere in der nördlich gelegenen Stadt Oia, mit ihren weißen Häusern und den blauen Dächern zu Fototouren ein. Die Sonnenuntergänge von Oia sind legendär. Suchen Sie sich an der Steilküste einfach einen interessanten Platz oder besuchen Sie das Ausgrabungsgebiet von Alt-Thera.
Norwegen: Lofoten
Auf den Lofoten, der Inselgruppe im Norden Norwegens, finden sich unzählige Instagram-Fotospots, vor allem aus der Luft. Mit einer Drohne fangen Sie die kleinen roten Häuser in den Fjorden vor majestätischer Bergkulisse am besten ein. Ideal ist hier die blaue Stunde kurz nach dem Sonnenuntergang. Wenn Sie Glück haben, können Sie sogar die Aurora Borealis, also die berühmten Nordlichter, vor dieser spektakulären Landschaft ablichten.
Türkei: Kappadokien
Kappadokien wirkt mit seinen bizarren Felsformationen wie aus einer anderen Welt. In dieser Gegend sind Ballonfahrten sehr beliebt, was Kappadokien wiederum zum attraktiven Instagrammable Spot macht. Steigen Sie am besten selbst in einen Ballon. So gelingen Ihnen Fotografien von Sonnenuntergängen, die bei Instagram für Aufsehen sorgen. Doch auch, wenn Sie sich nicht in schwindelnde Höhen erheben möchten, finden Sie am Boden fotogene Reiseziele.
Kambodscha: Angkor Wat
Der Tempelkomplex von Angkor Wat ist nicht nur der größte der Welt, sondern darüber hinaus einer der besten Orte für Instagram-Fotos. Die Anlage übt vor allem durch ihr Zusammenspiel mit der Natur eine besondere Anziehungskraft auf Menschen aus. Die steinernen Errungenschaften der Khmer holt sich der Dschungel auf eindrückliche Weise zurück. Vor den Monumenten der kambodschanischen Geschichte werden selbst großartige Sonnenuntergänge noch spektakulärer.
Italien: Cascata del Ponale
Um den Instagram-Fotospot Cascata del Ponale in der Nähe des Garda-Sees im Norden Italiens zu erreichen, benötigen Sie ein Kajak und Freude am Abenteuer. Der Wasserfall verbirgt sich in einer Grotte, die nur über einen Felsspalt auf dem Wasserweg erreichbar ist. Ganz in der Nähe befindet sich ein interessanter Lost Place, das ehemalige Hotel „Haus zur Forelle“. An fotogenen Reisezielen spart der gesamte Gardasee nicht.
Mongolei: Mongolische Steppe
Wen es an Instagram-Fotospots ohne viel Touristenandrang zieht, sollte nach Ulaanbaatar, Hauptstadt der Mongolei, fliegen. Von dort geht es mit dem Geländewagen in die mongolische Steppe. Hier ist es nicht nur die weite, unberührte Landschaft, die die Gegend zu einem der besten Orte für Instagram-Fotos macht. Vor allem sind es die nomadischen Zeltlager mit ihren Bewohnern und deren Kultur, die Sie hier für Ihr Instagram-Portfolio einfangen können.
Kanada: Banff-Nationalpark
Der Banff-Nationalpark im Südwesten Kanadas gehört seit 1984 zum UNESCO-Welterbe. Mit seinen leuchtend blauen Bergseen, Gletschern, Bergen und Wäldern in den Rocky Mountains gehört der Park zu den besten Orten für Instagram-Fotos. Der Mount Chephren gehört sicher zu den am häufigsten fotografierten Instagram-Fotospots. Doch in dem weitläufigen Park entdecken Sie auch Motive, die vor Ihnen vielleicht noch kein Mensch gesehen hat.
Bolivien: Salar de Uyuni
Besonders reich an Instagram-tauglichen Reisezielen ist der Salar de Uyuni, die größte Salzwüste der Erde. Um den ausgetrockneten See zu erreichen, müssen Sie den bolivianischen Altiplano erklimmen, der sich auf 3.650 Meter Höhe befindet. Nach einem Regen verwandelt sich der Salar in den größten natürlichen Spiegel der Welt. Nutzen Sie den endlosen Horizont für perspektivische Aufnahmen, und besuchen Sie unbedingt den Eisenbahnfriedhof von Uyumi.
Australien: Great Barrier Reef
Die meisten Instagrammable Spots finden Sie wahrscheinlich unter Wasser am Great Barrier Reef vor der Nordostküste Australiens. Im größten Korallenriffsystem der Welt finden Sie eine atemberaubende Unterwasserwelt mit Fischen und Korallen in schillernden Farben. Touristen oder anderen Unterwasserfotografen werden Sie kaum ausweichen können. Mit nachhaltigem Tourismus können Sie allerdings dazu beitragen, dass das empfindliche Ökosystem des Great Barrier Reefs erhalten bleibt.
Allgemeine Hinweise zu beliebten Instagrammable Spots
Einige fotogene Reiseziele, die es bei Instagram zum Trend geschafft haben, teilen ein trauriges Schicksal. Einst unberührte oder selten besuchte Natur wurde für kurze Zeit von Touristen überrannt, die oft nicht alles so verlassen haben, wie sie es vorfanden. An entlegenen Orten wird Müll eben nicht regelmäßig entsorgt.
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Gewiss bewegen Sie sich verantwortungsbewusst in der Natur und bringen sich selbst nicht unnötig in Gefahr. Dennoch sollten Sie sich bewusst sein, dass Verbotsschilder ihre Berechtigung haben. Einheimische kennen sich vor Ort besser aus als Sie. Fragen Sie einfach nach Hinweisen, Regeln und Geheimtipps. So erfahren Sie vielleicht sogar darüber hinaus interessante Geschichten und Anekdoten, mit denen Sie Ihre Fotografien bei Instagram vielschichtig und tiefgründig beschreiben können.
Ein letzter Tipp: Verraten Sie keine exakten GPS-Daten. Schließlich hatten Sie beim Suchen und Entdecken Ihrer Instagram-tauglichen Reiseziele so viel Spaß, den Sie anderen doch bestimmt nicht nehmen wollen!