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Artikel: Wie Sie Ihre Reisefotos für einen professionellen Look bearbeiten

Wie Sie Ihre Reisefotos für einen professionellen Look bearbeiten

Wie Sie Ihre Reisefotos für einen professionellen Look bearbeiten

Sie reisen und fotografieren gern? Dann lohnt sich die Beschäftigung mit den Möglichkeiten der digitalen Bearbeitung von Reisefotos. So können Sie Ihre Eindrücke in repräsentativer Form mit Familie und Freunden teilen, auf Ihrem Reiseblog veröffentlichen oder sogar verkaufen. Besonders gelungene Werke erinnern Sie in Ihrem Zuhause als Fotodrucke an einzigartige Erlebnisse.

Mit einer geeigneten Bildbearbeitungssoftware und etwas Übung verwandeln Sie ihr Rohmaterial in professionelle Aufnahmen. Arbeiten Sie die empfundenen Stimmungen heraus und legen Sie den Fokus auf das, was Sie am meisten beeindruckt hat. Die folgenden Tipps zur Fotobearbeitung liefern eine grundlegende Anleitung mit den wichtigsten Schritten.

Deshalb lohnt sich professionelle Bildbearbeitung

Mit vielen Bildbearbeitungsprogrammen lassen sich Fotos automatisch optimieren. Wenn Sie die einzelnen Schritte manuell durchführen, können Sie jedoch Ihre persönlichen Eindrücke besser einfließen lassen und einen eigenen Stil entwickeln. Überlegen Sie vor der Bearbeitung, was Sie damit erreichen wollen und welche Stimmung das Bild vermitteln soll. Achten Sie darauf, dass die Natürlichkeit erhalten bleibt, außer wenn Sie bewusst eine surreale Szene abbilden möchten. Oft sind nur leichte Nachbearbeitungen notwendig und selbst das Original kann bereits perfekt sein.

Auch wenn Smartphone-Kameras mittlerweile relativ leistungsfähig sind, so haben Sie mit einer guten Digitalkamera und der passenden Fotoausrüstung mehr Gestaltungsoptionen. Fotografieren Sie im RAW-Format, um alle Möglichkeiten der professionellen Nachbearbeitung von Reisefotos nutzen zu können. JPG-Fotos sind komprimiert und haben bereits Bilddaten verloren, was die Bearbeitungsmöglichkeiten einschränkt. Das Rohdatenformat RAW enthält dagegen alle beim Fotografieren aufgenommenen Informationen. RAW-Dateien sind deshalb auch relativ groß. Wandeln Sie aus diesem Grund fertig bearbeitete Fotos in das JPG-Format um, bevor Sie diese online veröffentlichen, teilen oder per E-Mail versenden.

Was vor der Bearbeitung von Reisefotos zu tun ist

Wenn Sie mit vielen Fotos von Ihrer Reise zurückkehren, bestehen die ersten Schritte im Aussortieren und Organisieren. Entscheiden Sie, welche Bilder Sie behalten möchten. Scheuen Sie sich nicht, weniger gelungene Fotos und Mehrfachaufnahmen derselben Motive zu löschen. Sortieren Sie die Aufnahmen thematisch, zum Beispiel nach besuchten Orten.

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Es ist empfehlenswert, die Originalaufnahmen separat zu speichern, zumindest bis die Postproduktion abgeschlossen ist. Denn so können Sie ungünstige Bearbeitungen wieder verwerfen und die Arbeit mit dem Originalfoto neu starten. Einige Bildbearbeitungsprogramme beinhalten eine Bildverwaltung, welche die Originale getrennt von den bearbeiteten Fotos speichert. Es gibt aber auch Software, mit der die Originaldateien während der Bearbeitung überschrieben werden.

Durch Nachbearbeitung von Reisefotos die Bildkomposition optimieren

Der erste Schritt besteht häufig im waagerechten oder senkrechten Ausrichten dominanter Linien durch eine leichte Drehung. Zum Beispiel verläuft auf vielen unbearbeiteten Fotos der Horizont etwas schräg, was den Gesamteindruck beeinträchtigt. Mitunter müssen Sie die Retusche-Werkzeuge Ihrer Bildbearbeitungssoftware verwenden, weil sich auf dem Foto fremde Personen oder Objekte befinden, die den Blick ablenken.

Durch leichtes Zuschneiden des Fotos kommt häufig das Hauptmotiv besser zur Geltung oder die gesamte Bildkomposition wirkt harmonischer. Überlegen Sie vorab, worauf der Blick gelenkt werden soll. Möchten Sie den Himmel betonen oder die Landschaft im Vordergrund? Richten Sie dem Horizont entsprechend aus.

Sie können das Prinzip des Goldenen Schnitts anwenden, der häufig als besonders harmonisch wahrgenommen wird. Sie unterteilen dafür das Bild mit jeweils zwei gedachten Linien waagerecht und senkrecht in Drittel und positionieren das Hauptmotiv an einem der Schnittpunkte. Viele Bildbearbeitungsprogramme halten dafür ein Raster bereit. Überlegen Sie vor dem Zuschneiden, welches Seitenformat das Foto haben soll. Das hängt auch davon ab, wofür Sie es verwenden möchten. Landschaftsfotografien kommen häufig im breiteren 16:9-Format am besten zur Geltung.

Farben, Helligkeit und Kontrast optimieren

Nachdem das Seitenformat und die Bildkomposition stimmen, widmen Sie sich der Farbwirkung des Fotos. Wenn Sie es als RAW-Datei aufgenommen haben, können Sie auch im Nachhinein noch einen Weißabgleich durchführen, um dem Bild einen wärmeren oder kühleren Ton zu verleihen. Mit dem JPG-Format ist das nur sehr eingeschränkt möglich.

Überprüfen Sie danach die Helligkeit. Wenn ein Foto über- oder unterbelichtet ist, sind an den hellsten beziehungsweise dunkelsten Stellen keine Details mehr erkennbar. Die Helligkeitseinstellungen wirken sich auch auf den Kontrast aus, weshalb Sie beides mithilfe der Regler Ihrer Software aufeinander abstimmen müssen. Kontrastreiche Fotos zeichnen sich durch eine hohe Klarheit und Detailgenauigkeit aus.

Im nächsten Schritt können Sie die Farbsättigung regulieren, entweder für das gesamte Foto oder mit der dynamischen Anpassung gezielt für die weniger gesättigten Farbbereiche. Darüber hinaus bieten viele Programme die Möglichkeit, für jeden einzelnen Farbkanal individuelle Einstellungen zu treffen.

Für die Postproduktion von Reisefotografie Filter verwenden

Bildbearbeitungssoftware bietet eine ganze Reihe an Filtern zur Fotooptimierung. Beispielsweise lässt sich das Bildrauschen entfernen, das heißt die nicht ins Foto passenden Pixel, die häufig bei ungünstigen Lichtverhältnissen entstehen. Mit dem Schärfe-Filter können Sie entweder die Kanten der Objekte stärker betonen oder das Foto weichzeichnen, aber keine unscharfen Aufnahmen korrigieren.

Mit anderen Filtern modifizieren Sie nur bestimmte Teilbereiche des Fotos. Dazu gehört der Verlaufsfilter. Sie markieren einen Streifen im Bild, um beispielsweise einen weicheren Verlauf zwischen einem hellen Himmel und einer dunklen Landschaft herzustellen. Einen Radialfilter verwenden Sie ähnlich, nur dass Sie keinen Streifen, sondern einen runden oder ovalen Bereich auswählen, etwa um das Hauptmotiv. Dieses betonen Sie, indem Sie den Spot etwas aufhellen und den Rest des Bildes leicht abdunkeln.

Software für die professionelle Bildbearbeitung

Für die Nachbearbeitung Ihrer Reisefotos brauchen Sie ein geeignetes Programm. Beim Kauf einer Digitalkamera ist häufig Bildbearbeitungssoftware enthalten. Weiterhin gibt es verschiedene kostenpflichtige und kostenfreie Programme. Was zu Ihnen passt, hängt von Ihren persönlichen Ansprüchen ab.

Wenn Sie häufig fotografieren und auf ausgereifte Bearbeitungsmöglichkeiten Wert legen, können Sie auf kostenpflichtige Software wie Adobe Lightroom, Adobe Photoshop, Affinity Photo, DXO Photo Lab, Capture One Pro oder Luminar zurückgreifen. Beispiele für kostenlose Programme sind Gimp, darktable, LightZone und RawTherapee.

Fazit: Mit Tipps zur Fotobearbeitung den eigenen Stil entwickeln

Testen Sie bei der Nachbearbeitung von Reisefotos verschiedene Bearbeitungsschritte und finden Sie heraus, welches Ergebnis Ihnen am besten gefällt. So entwickeln Sie ihren eigenen Stil. Lassen Sie sich auch von anderen Fotos inspirieren und überlegen Sie, was Sie daran besonders mögen. Wenn Sie Bilder veröffentlichen oder verkaufen möchten, empfiehlt es sich, Feedback anderer Personen einzuholen. Je mehr Sie sich mit dem Thema Bildbearbeitung beschäftigen, ausprobieren und üben, desto besser werden Ihre Ergebnisse.

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