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Artikel: Wie verkauft man seine Bilder?

Wie verkauft man seine Bilder?

Wie verkauft man seine Bilder?

Den Job an den Nagel hängen und von der Leidenschaft für die Fotografie leben? Davon hat so manche HobbyfotografIn sicherlich schon geträumt. Der Weg zu einem Einkommen aus der eigenen Fotografie ist kein leichter und außer, wie man gute Fotos macht, gibt es einiges, was man wissen sollte, bevor man sich in dieses Abenteuer stürzt.

Auftragsarbeiten

Eine schöne Art, mit den eigenen Fotos Geld zu verdienen, können Auftragsarbeiten sein. In diesen Bereich fallen zum Beispiel Architektur- und Eventfotografie und damit auch der lukrative Bereich der Hochzeitsfotografie. Talentierte FotografInnen werden aber auch für Fotos von Gerichten in Restaurants oder für neu erscheinende Bücher gesucht. Auch Porträts können eine mögliche Einkommensquelle darstellen.

Für diese Art von Auftragsarbeiten sollte man eine Internetpräsenz haben, es können aber auch Anzeigen in Zeitungen und Fachmagazinen hilfreich sein. Um mit Auftragsarbeiten sein Geld zu verdienen, sollte man nicht nur über das nötige fotografische Können verfügen, sondern sich auch sicher sein, dass einem ein Themenbereich wirklich liegt und mit den eigenen Interessen übereinstimmt.

Wer sich für aktuelle Themen interessiert und gern immer mitten im Geschehen ist, kann auch mit Reportagen für Zeitungen Geld verdienen. Oft macht man dabei von sich aus Fotos, die dann Zeitungen angeboten und im besten Fall verkauft werden, dabei muss man viel auf Trab sein. Um in diesem Bereich tätig zu werden, kann man Kontakt zu einer lokalen Zeitung aufnehmen und sich nach den Modalitäten einer Zusammenarbeit erkundigen.

Bilder online verkaufen: Stockfotografie

Bei der Stockfotografie verkauft man online Bilder, die man im Voraus gemacht hat. Diese werden auf speziellen Bilddatenbanken wie iStock, Shutterstock, Getty, 500px, Fotolia oder Abode Stock hochgeladen und mit passenden, möglichst viel gesuchten Schlagworten versehen. Hierfür muss man nicht nur gute Fotos machen, sondern vor allem auch wissen, welche Themen beliebt sind und wenn möglich einen Bereich finden, in dem die Nachfrage hoch, das Angebot aber gering ist. Die Fotos werden dann direkt über die Plattformen vertrieben und von Kunden bei Bedarf gekauft. Damit stellen sie ein passives Einkommen dar, mit dem man über viele Jahre hinweg Geld verdienen kann, ohne regelmäßig Zeit darin investieren zu müssen.

Der Nachteil dieser Bildvermarktung ist, dass man die eigenen Fotos nicht aktiv bewerben und den Verkauf befeuern kann. Je nach Größe bekommt man für ein Bild auf solchen Plattformen zwischen 50 Cent und 2 Euro, was nach wenig Geld klingt. Hierbei gilt aber: die Masse macht’s, denn die Fotos verkaufen sich “wie von allein” über einen langen Zeitraum. Wenn man sich für diese Verdienstmöglichkeit interessiert, ist es ratsam, sich mit den nötigen Qualitätsstandards zu beschäftigen und die Anforderungen der verschiedenen Plattformen kennenzulernen.

Internetvermarktung

Ohne direkt die eigenen Bilder zu verkaufen, kann man auch durch Online-Vermarktung Geld mit Fotografie verdienen. Hierfür braucht man Kanäle wie eine gut besuchte Webseite, einen Youtube-Kanal oder ein Instagram-Profil mit vielen Followern. Auch eine eigene Facebook-Seite kann hierfür dienen. All diese Plattformen, auf denen man seine Fotos zeigen kann, wollen gepflegt und regelmäßig bespielt werden. Wenn man dann aber ein gutes Publikum aufgebaut und viele Follower gefunden hat, kann man damit ein gutes Einkommen verdienen.

Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: Auf der eigenen Webseite oder dem dazugehörigen Block kann man beispielsweise Affiliate-Marketing betreiben, indem man Produkte beschreibt und zum Beispiel über Amazon verlinkt. Wird auf der Webseite dann jemand auf das Produkt aufmerksam, klickt auf den Link und kauft es auch, erhält man eine kleine Provision. Auch hier ist es kleines Geld, bleibt aber als passive Einkommensquelle über einen langen Zeitraum aktiv.

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Wenn man eine gut gehende Webseite hat, kann es außerdem vorkommen, dass einen Firmen kontaktieren, die dort Bannerwerbung schalten wollen. Auch von sich aus kann man sich gezielt geeignete Kandidaten suchen und ihnen ein Angebot für Werbung auf der eigenen Webseite unterbreiten. Wenn viele Menschen die Videos auf dem eigenen Youtube-Kanal sehen, bekommt man von Youtube automatisch ein Werbeangebot und darüber Einnahmen pro Videominute. Auf Kanälen wie Instagram oder Tiktok kommt es außerdem vor, dass Firmen InfluencerInnen suchen, also Menschen, die viele Follower haben und die dort bestimmte Produkte nutzen und sie so einem breiteren Publikum vertraut machen.

Workshops und Kurse

Um als FotografIn den eigenen Lebensunterhalt zu verdienen, muss man aber nicht unbedingt die eigenen Fotos verkaufen. Wenn man viel fotografiert und sich mit Kameras und Zubehör gut auskennt, kann man beispielsweise auch Kurse und Workshops anbieten, in denen man sein Wissen an andere weitergibt. Im Gegensatz zu passiven Einnahmen aus der Stockfotografie sind hier neben dem Fotografieren auch Organisationstalent und eine gute Vermittlung der Inhalte gefragt. Workshops und Kurse anzubieten ist mit einigem Zeitaufwand verbunden, bietet aber eine lukrative Einkommensquelle und den direkten Kontakt mit Menschen und so ein ständiges Feedback zur eigenen Arbeit. Kurse können privat oder zum Beispiel in Zusammenarbeit mit der lokalen Volkshochschule organisiert werden.

Wer reiselustig ist und gern in fremden Kulturen und Landschaften fotografiert, kann sogar eine Fotoreise anbieten. Alternativ dazu sind auch Fotovorträge zu Reisen sehr beliebt. Hierbei kann man nicht nur neue Fans gewinnen und sich mit anderen Fotografiebegeisterten austauschen, sondern auch andere Foto-Produkte aus eigener Mache vermarkten. Solche Produkte können ein eigenes E-Book oder ein gedrucktes Buch sein, oder auch großformatige Drucke der eigenen Aufnahmen, Postkarten oder Kalender mit eigenen Bildern.

Erste Schritte

Wer beginnen möchte, zumindest nebenbei mit der Fotografie ein wenig Geld zu verdienen, sollte als ersten Schritt etwas Zeit in das Einrichten einer eigenen Webseite investieren. Viele Kreativschaffende nutzen dafür die Plattform WordPress, die nicht nur leicht einzurichten ist, sondern auch bequem ausgebaut und erweitert werden kann und sich so zusammen mit der eigenen Arbeit entwickelt. Dann kann man mit dem Marketing beginnen und dazu die eigenen Kanäle wie oben erwähnt ausbauen. Ein hilfreiches Werkzeug dafür ist Google My Business, wo man seine Arbeit zeigen und Kontaktinformationen hinterlegen kann.

Außerdem sollte man sich, wenn man die eigenen Fotos oder das fotografische Können verkaufen will, um eine Gewerbeanmeldung kümmern. Anfangs kann man dafür einfach und wenig zeitaufwendig ein Einkommen im Nebenerwerb anmelden und später möglicherweise zu einer Vollerwerbstätigkeit wechseln.

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