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Artikel: Abenteuerliche Tierfotografie mit Nikon

Abenteuerliche Tierfotografie mit Nikon

Abenteuerliche Tierfotografie mit Nikon

Viele Fotografen hegen den Wunsch, das Thema Tierfotografie anzugehen und sich an dieser besonderen Form von Motiven zu versuchen. Gerade diese Art der Fotografie erfordert jedoch eine besondere Vorbereitung. Denn gute Tieraufnahmen gelingen vor allem mit der richtigen Ausrüstung. Hier erfahren Sie, was Nikon in diesem Bereich anzubieten hat und erhalten Tipps für die Planung Ihrer nächsten Wildlife-Fotosession.


Welche Nikon ist für Tierfotografie geeignet?

Die Tierfotografie ist anspruchsvoll und stellt hohe Anforderungen an die Technik und die Fähigkeiten des Fotografen. Hier ist es entscheidend, das Tier im richtigen Moment einzufangen. Und das ist bei Bewegungen häufig nicht so einfach, weshalb eine Kamera mit einer hohen Anzahl an Bildern pro Sekunde hilfreich ist. Diese Voraussetzung erfüllt zum Beispiel die Nikon Z9. Während die Einstellung mit beeindruckenden 120 Bildern pro Sekunde wegen der geringen Auflösung weniger sinnvoll ist, interessieren vor allem die Fähigkeiten der Kamera bei RAW-Aufnahmen ohne Qualitätsverlust. Die Z9 schafft dann immer noch 20 Bilder pro Sekunde. Das entspricht einer hohen Serienbildrate, mit der Sie selbst schnelle Bewegungen präzise einfangen können.

Wenn Sie eine kleinere und leichtere Variante dieser Kamera wünschen, können Sie auch zur Z8 greifen. Die erreicht ebenfalls 20 Bilder pro Sekunde im RAW-Format. Interessant ist auch die D850, weil es sich bei diesem Modell um eine DSLR mit hervorragender Bildqualität handelt. Hier fällt die Serienbildgeschwindigkeit mit 9 Bildern pro Sekunde aber etwas geringer aus. Durch das Hoch- und Runterklappen des Spiegels sind der maximalen Serienbildgeschwindigkeit durch die Mechanik einfach gewisse Grenzen gesetzt.

Damit Ihre Nikon-Kamera und Zubehör sicher verstaut sind, bietet Oberwerth Kamerataschen und Rucksäcke mit durchdachtem Stauraum, die ideal für Ihre Tierfotografie-Ausflüge geeignet sind. 


Gerüstet für den Wildlife-Einsatz?

Bei der Tierfotografie spielen die äußeren Bedingungen häufig eine wichtige Rolle. Denn jetzt findet die Fotografie in der freien Natur statt. Daher sind Wetterbedingungen zu berücksichtigen wie Schnee, Regen sowie Hitze und Kälte. Auch unter diesem Gesichtspunkt müssen Sie Ihre Ausrüstung zusammenstellen, damit Sie auf den fordernden Wildlife-Einsatz gut vorbereitet sind. Hier kommt es vor allem auf robuste und wetterfeste Gehäuse an, wie sie zum Beispiel bei der Nikon Z9 und der D850 zu finden sind.

Bei der Z9 etwa handelt es sich um ein Monocoque-Design, bei dem das Gehäuse aus einem Stück gefertigt ist. Das ist ideal, um die Stabilität der Konstruktion zu verbessern. Das Gehäuse ist zudem gründlich abgedichtet, um das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit zu verhindern. Um Überhitzungen bei längeren Videoaufnahmen oder der Erstellung von Serienbildern vorzubeugen, ist die Kamera sogar mit einem passiven Kühlsystem ausgestattet. Bei der D850 wiederum profitieren Sie von einem Magnesiumlegierungsgehäuse. Diese Konstruktion ist geschützt gegen Stöße und andere äußere Belastungen bei gleichzeitig geringem Gewicht.

Für extreme Wetterbedingungen: Schützen Sie Ihre Ausrüstung mit den wasserabweisenden Taschen und Rucksäcken aus der Oberwerth Hydro Line – funktional, leicht und stilvoll.


Fotoausrüstung ist mehr als nur die Kamera

Wenn Sie Tiere aus sicherer Entfernung aufnehmen möchten, ist die Verwendung von Teleobjektiven unerlässlich. Denn es kommt darauf an, die Tiere nicht zu stören und dennoch die gewünschten Fotos in hoher Qualität erstellen zu können. Hier sind gerade eine große Brennweite und hohe Lichtstärke (zum Beispiel f/2.8) wichtig. Typische Brennweiten liegen bei 300, 400 oder 600 mm oder noch darüber. Nikon bietet in diesem Bereich eine ganze Reihe von Optionen wie etwa das Nikon AF-S NIKKOR 200-500mm f/5.6E ED VR mit Bildstabilisator. Für die spiegellose Nikon Z eignet sich auch das Nikon Z 100-400mm f/4.5-5.6 VR S.

Für gestochen scharfe Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen ist wegen der erforderlichen langen Brennweite die Verwendung eines Stativs ideal. Denken Sie auch an eine Regenhülle, um Ihre Kamera und Objektive vor dem Wetter schützen zu können. Um die Tiere nicht zu verschrecken, können geräuschreduzierte Auslöser bzw. elektronische Auslöser zum Einsatz kommen.

Halten Sie Ihre Teleobjektive sicher und gut organisiert: Die Oberwerth Kamerataschen bieten durchdachte Fächer und Polsterungen für den optimalen Schutz Ihrer Ausrüstung.


Autofokus ist in der Tierfotografie essenziell

Schnelle und vor allem unvorhersehbare Bewegungen sind für Tiere typisch. Darauf sollten Sie vorbereitet sein und eine Kamera mit Autofokus (AF) verwenden. Wenn Sie jagende Tiere oder flatternde Vögel scharfstellen möchten, geraten Sie gerade bei großen Brennweiten sonst schnell ins Unscharfe. Zudem bewegen sich die Tiere zumeist in einer komplexen Landschaft. Wenn Sie das Motiv von hohem Gras oder dichten Wäldern und anderen Hintergründen klar trennen möchten, stellt ein Autofokus eine enorme Hilfe dar.

Nikon bietet hier mit Modellen wie der Z8 oder Z9 den besonderen Vorteil einer Eye-Detection bzw. eines Augen-Autofokus. Dieser spezielle AF erkennt die Augen von Hunden, Katzen, Vögeln und anderen Tieren automatisch und das auch in der Bewegung. Damit bleibt die Schärfe an der richtigen Stelle. Selbst wenn das Tier springt oder eine andere unvorhergesehene Bewegung vollzieht, bleibt die dynamische Szene dennoch scharf.


Nur für Frühaufsteher: abenteuerliche Tiermotive in der Morgendämmerung

Wer wilde Tiere fotografieren möchte, sollte den richtigen Zeitpunkt abpassen. Gerade während der frühen Morgenstunden verlassen die Tiere ihre versteckten Schlafplätze und begeben sich auf Nahrungssuche. Zudem ergibt sich ein entscheidender Vorteil gegenüber Aufnahmen in der Abenddämmerung: Statt dass einem die Zeit davonläuft und die letzten Sonnenstrahlen bald verschwinden, profitiert man von einem sich stetig verbessernden Licht. Die Bedingungen müssen also noch nicht optimal sein, wenn Sie sich am frühen Morgen auf die Lauer legen. Bringen Sie etwas Geduld mit und warten Sie auf vorbeilaufende Tiere und das perfekte Motiv.


Tierfotografie in der direkten Umgebung: Tipps für Tierfotografen

Passende Motive für abenteuerliche Tieraufnahmen finden wir häufig gleich in der näheren Umgebu, wieie etwa im eigenen Garten. Oder Sie fotografieren einen Wanderfalken direkt von Ihrem Balkon aus. Häufig sind hier spektakuläre Aufnahmeszenarien möglich, an die der Fotograf vielleicht zuerst gar nicht denkt.

Nutzen Sie zum Beispiel Gegenlicht gezielt aus, um Motive mit Randlicht zu erfassen. Das funktioniert, wenn sich hinter dem Tier ein dunkler Hintergrund befindet. Häufig finden sich im Garten dafür Bereiche, die ausreichend dunkle Schatten erzeugen. Für die Aufnahme randbeleuchteter Motive muss die Kamera aber mit dem hellen Gegenlicht umgehen können. Dazu müssen Sie zumeist eine negative Belichtungskorrektur einstellen. Achten Sie darauf, dass sich Ihre Nikon nicht im reinen Automatikmodus befindet. Bei praktisch allen Nikon-Modellen sollte die negative Belichtungskorrektur in den Modi P, S oder A verfügbar sein.


Fazit Nikon-Tierfotografie

Die richtige Ausrüstung kann die Tierfotografie erheblich vereinfachen. Ein gutes Teleobjektiv gehört dabei zur Grundausstattung. Doch auch der spezielle Augen-Autofokus von Nikon kann eine echte Bereicherung für Aufnahmen in der Wildnis oder im heimischen Garten bedeuten. Wenn Sie dann noch über ein stabiles Stativ verfügen, sollten sich selbst anspruchsvolle Motive überzeugend einfangen lassen.

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