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Artikel: Die Grundlagen der Fotografie: Ein Leitfaden für Einsteiger

Die Grundlagen der Fotografie: Ein Leitfaden für Einsteiger

Die Grundlagen der Fotografie: Ein Leitfaden für Einsteiger

Grundlagen der Fotografie erkennen und verstehen

Die moderne Kameratechnik bietet uns inzwischen viele Optionen. Dennoch kommt es im Fazit keineswegs auf die neueste bzw. teuerste Kamera oder einen bestimmten Kameratyp an. Auch die Anzahl verfügbarer Megapixeln ist nicht entscheidend. Die Qualität der gemachten Fotos hängt letztendlich in erster Linie von der Person hinter der Kamera ab. Ein hochwertiges Fotoequipment unterstützt und erleichtert die fotografische Arbeit. Es sorgt aber nicht völlig automatisch für perfekte Bildergebnisse. Mut zur Kreativität und eine außergewöhnliche Betrachtungsweise machen gelungene Fotoaufnahmen erst einzigartig. Hier spiegeln sich Stimmungen, Emotionen und besondere Momente wieder. Dementsprechend fesselt der visuelle Eindruck beim Betrachten. Entdecken Sie die faszinierenden Möglichkeiten, die mit dem Fotografieren verbunden sind! Probieren Sie sich an unterschiedlichen Fotomotiven. Experimentieren Sie mit verschiedenen Lichtverhältnissen, Distanzen und ungewöhnlichen Perspektiven. Wer seine Leidenschaft für das Fotografieren entwickelt, begibt sich auf eine abenteuerliche Entdeckungsreise in immer neue Blickwinkel.

Die Fotografie als raffiniertes Spiel mit dem Licht

Der Begriff Fotografie hat seinen Ursprung in der altgriechischen Sprache. In übersetzter Wortbedeutung ist die Fotografie ein „Zeichnen mit dem Licht“. Eine Kamera ist also als Instrument zu verstehen, das seine Bilder in Konstellation mit Lichtquellen entstehen lässt. Das Licht ist für Sie von daher die entscheidende Komponente, wenn es um die Erstellung hochwertiger Fotos und die Entstehung von interessanten Effekten geht. Helligkeit und Lichteinfall sowie das spannende Spiel zwischen Licht und Schatten spielen deshalb immer eine große Rolle beim Fotografieren. Lichtintensität und die Farbtemperatur des Lichtes beeinflussen auch maßgeblich die Darstellung von Farben. Kunstlicht wirkt sich anders aus als Tageslicht. Mit hartem Licht lassen sich Details hervorheben und klar definierte Schatten erzeugen. Difusse Beleuchtung schafft Weichheit und weniger Farbsättigung. Es lohnt sich für Sie, mit den Facetten unterschiedlicher Lichteinwirkungen zu spielen und dieses spannende Terrain ausgiebig zu erkunden. Neben dem konventionellen Blitzgerät können Sie Taschenlampen, LED-Baustellenstrahler mit Stativ etc. beim Fotografieren einsetzen. Farbfilter sind ein weiteres probates Mittel, um Farbwirkungen und Kontraste effektiv zu verändern.

Ein kurzer Leitfaden für Anfänger und HobbyfotografInnen

Sich im ersten Schritt intensiv mit den vorhandenen Funktionsweisen der Kamera auseinanderzusetzen, liegt logischerweise auf der Hand. Nur so sind Sie in der Lage, im entscheidenden Moment die Kameraeinstellungen für besondere Schnappschüsse schnell optimal anzupassen. Das Hintergrundwissen um die elementaren Grundlagen der Fotografie bietet eine zweite wertvolle Basis für bessere Bildergebnisse.

Unser kleiner Leitfaden für Fotografie-Anfänger gibt Ihnen erste Tipps und Impulse:

1. Das Experimentieren mit verschiedenen Kameraeinstellungen hilft Ihnen, neben dem anfänglichen Gebrauch des Handbuchs, schnell ein besseres Verständnis für die Kameratechnik zu entwickeln.

2. Das Zusammenspiel von Blende, Verschlusszeit und ISO-Empfindlichkeit zu verstehen, gehört mit zu den wichtigen Aspekten beim Fotografieren. Verschiedene Einstellungen auszuprobieren, um die Auswirkungen auf das Bild zu vergleichen, fördert das fundamentale Verständnis für die Zusammenhänge.

3. Das Licht als Schlüsselelement für die Fotografie lädt zum ausgiebigen Erproben von verschiedenen Lichtverhältnissen ein. Fotografieren Sie bei Tageslicht, zur goldenen Stunde, die in der Zeitspanne kurz nach dem Sonnenaufgang oder kurz vor dem Sonnenuntergang liegt oder mit Kunstlicht sowie weiteren ganz unterschiedlichen Lichtquellen.

4. Achten Sie darauf, dass die Option Weißabgleich bei Ihrer Kamera auf „Automatik“ steht. Durch den Weißabgleich wird die vorherrschende Farbtemperatur am Aufnahmeort angepasst, wodurch unschöne Farbstiche vermieden werden.

5. Stichwort interessanter Bildaufbau: Eine ansprechende Komposition unter Einbeziehung von Linien, Formen und Farben, die ein gut platziertes Hauptmotiv richtig in Szene setzen, trägt entscheidend zum Gelingen eines schönen Fotos bei.

6. Probieren und Analysieren: Fotografie lebt von der praktischen Anwendung. Sich mit verschiedenen Motiven und Techniken zu befassen, ist eine spannende Herausforderung. So lässt sich analysieren, was gute Fotoergebnisse liefert und was noch verbessert werden kann.

7. Lernen von den Profis: Künstler und andere Fotografen bieten Ihnen Inspiration. Lassen Sie sich anregen und zu neuen Ideen verleiten. Fotokurse oder der Anschluss an eine im Umfeld bestehende Fotogruppe lassen Sie schnell Erfahrungen sammeln, von denen Sie nachhaltig profitieren.

8. Der Einsatz von Bildbearbeitungssoftware, um nachträglich Fotos zu optimieren, freizustellen oder mit gewünschten Effekten zu versehen, ist inzwischen Usus. Diese gängige Praxis erfordert Fingerspitzengefühl, wenn der natürliche Look des Bildmaterials nach wie vor vordergründig bestehen bleiben soll.

Die Verinnerlichung von grundlegenden Kameraeinstellungen

Den Zusammenhang zwischen Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert zu begreifen, ist der Knackpunkt bei den Grundlagen der Fotografie. Eine große Blendenöffnung verbindet sich mit einer niedrigen Blendenzahl (f/1,8) und einer geringen Tiefenschärfe. Eine hohe Blendenzahl (f/22) ergibt eine hohe Tiefenschärfe. Eine lange Belichtungszeit (1/4) führt zu Bewegungsunschärfe und birgt die Gefahr des Verwackelns. In gewissen Aufnahmesituationen ist ein Stativ unentbehrlich. Durch eine extrem kurze Belichtungszeit (1/1000) wird die Bewegung eingefroren. Die unterschiedlichen Ergebnisse bei der Fotodarstellung zeigten sich z. B. deutlich bei fließendem Wasser. Mit dem ISO-Wert verknüpft sich die Lichtempfindlichkeit. Gibt es viel Umgebungslicht oder fotografieren Sie bei strahlendem Sonnenschein, benötigt die Kamera eine niedrige Empfindlichkeit (ISO 100). Je weniger Licht zur Verfügung steht, umso höher muss die Empfindlichkeit eingestellt werden. Der erforderliche ISO-Wert steigt beträchtlich an (ISO 1600). Mit der ISO-Einstellung korrespondiert die Körnung. Hier bedingt ein niedriger ISO-Wert wenig, ein hoher ISO-Wert viel Körnung. In der digitalen Fotografie wird vom Bildrauschen gesprochen, das die Fotoqualität beeinträchtigen kann.

Die passende Kameratasche für Ihr Equipment und alles rund um den Schutz Ihrer Kamera finden Sie auch bei uns im Oberwerth Shop. Von klassischen Kamerataschen über moderne Sling Bags bis hin zu edlen Foto-Weekendern und Rucksäcken. Natürlich finden Sie hier auch Handschlaufen und Schultergurte. Feinste Handarbeit aus besten Materialien. Schauen Sie sich gern um und finden Sie die Taschen & Accessoires, die am besten zu Ihnen und Ihrem Equipment passen!

Als Zusatzfaktor kommt die Brennweite ins Spiel, die den Abstand zwischen Linse und Brennpunkt angibt. Sie wird in Millimetern gemessen. Die Brennweite nimmt Bezug auf die Fokussierleistung der Kamera oder des Objektives. Als einfache Regel gilt: je größer die Zahl der Brennweite, umso näher ist die Entfernung zum Motiv − je kleiner der Wert, umso mehr erweitert sich der ermöglichte Blickwinkel. Die Wechselwirkung zwischen den einzelnen Parametern zu begreifen und die optimale Balance zu finden, ist die anfängliche Herausforderung beim Fotografieren lernen. Kennen Sie erstmal die Zusammenhänge, können Sie mit den Kameraeinstellungen gezielt arbeiten und entsprechend Ihre Fotoergebnisse beeinflussen und jenseits vom Automatik-Modus tolle Schnappschüsse kreieren.

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